Ein unmittelbarer Nähe der Stadt Assuan befinden sich zwei große Nekropolen, die Nekropole auf der Insel Elephantine und die Gräber der Qubbet el-Hawa. Letztere befindet sich unmittelbar am Günstige Basketball Trikots Westufer des Nils gegenüber dem Südteil der Stadt am Rande des Wüstenplateaus. Da dieses bis unmittelbar an den Fluß reicht, bleibt hier nur ein ganz schmaler und kaum nutzbarer Vegetationsstreifen.

Der Bergrücken der Qubbet el-Hawa besteht aus Nubischem Sandstein. Dieses Sedimentgestein ist recht weich. Der Gesamteindruck ist grau-rötlich. Die Schichtung ist stark gezeichnet und fällt leicht von West nach Ost ab. In den glatten Wänden der vorhandenen Vorhöfe und Gräber ergibt sich daraus eine interessante und reizvolle Wandzeichnung. Dies kann man besonders in der oberen Reihe, beispielsweise in QH 30a sehen.

QH 30a, Pfeiler 4 (rechts), Die Bänderung setzt sich in unterschiedlicher Stärke im gesamten Grab fort. QH 30a, Pfeiler 3 (der derzeitige Mittelpfeiler.

Auf Grund der vorherrschenden Westwinde ist die Oberfläche sandverweht und vermittelt daher eher den Eindruck einer großen Sanddühne. Den Abschluß des Rückens bildet eine einzelne höhere Erhebung. Die etwa 130 Meter hohe fussballtrikots günstig Bergkuppel trägt die Bezeichnung "Hügel der Winde". Auf der Spitze steht ein einfacher Kuppelbau, ein sogenanntes Scheichs-Heiligtum, ein wenig weiter nördlich befinden sich auf etwa halber Höhe die Überreste eines koptischen Klosters. Nach dem Scheich-Heiligtum trägt die Erhebung auch den Namen Qubbet Scheich Ali Abu-el Hawa.

Von den in der Terrasse des Hügels befindlichen Gräber oder besser noch vom Scheichs-Heiligtum hat man einen wunderschönen Blick auf die recht weit nach Osten sanft ansteigende Senke mit der Stadt Assuan und die nur wenig südlicher liegende etwa 1 km lange Insel Elephantine, die hier im Strömungsschatten einer östlich-westlich verlaufenden Granitschwelle, der letzten größeren Barriere des Ersten Kataraktes, entstanden ist. Die Gräber der Qubbet el Hawa liegen in mindestens drei übereinander befindlichen Ebenen flußseitig etwa auf halber Höhe des Bergrückens. Es ist nicht bekannt, wo sich die Untergrenze des Gräberfeldes befindet, da sie durch Aushub und Flugsand völlig bedeckt ist. Es ist aber zu vermuten, dass sich dort noch weitere Gräber befinden.

Geologie
Quellen:

LÄ 5, Sp.55ff.
F.W.Rösing, Qubbet el Hawa und Elephantine - Zur Bevölkerungsgeschichte von Ägypten

Bildnachweis:

eigene Aufnahmen 2006