weiterführende Literatur:
Quellen:
BIERBRIER, M.L., Who was who in Egyptology
HELCK/OTTO, Kleines Lexikon der Ägyptologie
HÖVELER-MÜLLER, Michael

deutscher Ägyptologe

Geboren 1974 in Solingen (BRD) studierte er Ägyptologie, Ur- und frühgeschichtliche Archäologie, Semitistik und Vergleichende Religionswissenschft an der Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn.

Zwischen 1998 und 2001 war er am Aufbau und der Einrichtung des Bonner Ägyptologischen Museums Bonn beteiligt, dessen Kurator er seit Anfang 2009 ist.

In seiner Dissertation behandelte er den Übergang von der 4. zur 5. Dynastie im ägyptischen Alten Reich.

Er beschäftigt sich mit der Dokumentation und Publikation de umfangreichen Grabinventares aus den Grabungen EDELs auf der Qubbet el-Hawa, die sich seit etwa 1972 auf Grund der Fundteilung in den Magazinen des Bonner Museums befinden.

bisherige Teilnahme an Grabungen:

1998 frühzeitlicher Königsfriedhof in Abydos (durch DAI)

2000 Elephantine-Projekt des DAI (Dokumentation der nubischen Keramik)

2001 Ramses-Stadt Qunatir / Ostdelta (Roemer- und Pelizaeus-Museum Hildesheim)

Publikationen:

Am Anfang war Ägypten. Die Geschichte der pharaonischen Hochkultur von der Frühzeit bis zum Ende des Neuen Reiches, Monographie, Mainz 2005

Funde aus dem Grab 88 der Qubbet el-Hawa bei Assuan ( Die Bonner Bestände), Monographie Wiesbaden 2006

Das Gold des Horusfalken. Auf den Spuren altägyptischer Grabräuber, Monographie, Mainz 2007

geboren: 1974 in Solingen
gestorben: