Etwa 880 Kilometer südlich von Kairo entfernt liegen Assuan (das antike Syene) und die Nilinsel Elephantine. Hier veränderte nicht nur der Nil sein Gesicht, hier endete auch das Alte Ägypten und begann Nubien. Die Stromschnellen und Strudel des 1. Katarakts bildeten so schon eine natürliche Grenze.fußballtrikots günstig Zugleich endete hier nach dem Verständnis der Ägypter und später auch der Griechen und Römer die zivilisierte Welt, auch wenngleich die Ägypter Erkundungsexpeditionen unternahmen, noch weiter im Süden Handelsstützpunkte unterhielten oder die Reichsgrenze zeitweilig bis an den 4. Katarakt verschoben war. Hier in diesem Gebiet überschnitten sich die Siedlungsgebiete von Ägyptern und Nubiern.


Auf Grund dieser exponierten Lage kam besonders Elephantine als Grenzbastion eine besondere Bedeutung zu. Schon früh als Militärstützpunkt belegbar, entwickelte es sich zu einem wichtigen Handelsplatz und religiösem Zentrum, aber auch Verwaltungssitz. Es war das Tor zu Schwarzafrika, zu seinen Rohstoffen und Erzeugnissen.


Nubien lieferte nicht nur das Gold der Pharaonen,Günstige fußballtrikots sondern auch die besten Soldaten, wertvolle Hölzer, feines Elfenbein oder schöne Pfauenfeder und feinste Gewürze. Und hier wurde Syenit abgebaut, jener feine Granit, der häufig für die Errichtung von Tempeln, Obelisken Kolossen und anderen sakralen Bauten verwendet wurde.


Dies alles machte die Region so wichtig, dass man hier besonders auf eine loyale und fähige Führungsschicht angewiesen war. Die Führungsschicht hatte ihre eigenen Begräbnisstätten, sicher auch nochmals nach sozialer Stellung getrennt. So gibt es eine Nekropole auf Elephantine und eine an besonders exponierter Stelle auf der Westseite des Nils an der Qubbet el-Hawa. Und diese Nekropole soll hier ein wenig näher untersucht werden. Basketball TrikotsEs gibt bis zum heutigen Zeitpunkt wohl keine umfassende Dokumentation dazu. Zwar sind einzelne Gräber und Fundstücke publiziert worden, dies bleibt aber bisher Stückwerk. Es soll versucht werden, die bisher vorliegenden Publikationen zusammenzufassen.

Im Bereich der Qubbet el-Hawa gibt es über 100 bis heute bekannte Gräber mit weit über 1000 Bestattungen. Der Zeitraum reicht vom Alten Reich bis in die griechisch-römische Periode. Es gibt nicht einmal genaue Vorstellungen, wieviel Grabanlagen hier überhaupt zu finden sind. Vorsichtige Schätzungen gehen davon aus, das bisher möglicherweise erst 15 bis 50 % aufgefunden wurden.

Einleitung