[1] forsch - Bonner Universitäts-Nachrichten, Ausgabe 1/2004, S. 34
RÖSING
Fundstücke stammen aus QH 207
Material:
nur wenige Millimeter große farbige Perlen aus Fayance
Abmessung:
Beschreibung:
Laut Beschreibung der Uni Bonn zeigen sie unter anderem ein Gesicht, mehrere Halskragen und Inschriftenbänder mit Hieroglyphen. Die Perlen sind aus Fayance, einige hatten sich aus dem Verbund gelöst, eine wies sogar bei der Restauration Befall von Schimmelpilzen auf.
Restauration:
Auf Grund der großen Anzahl und der geringen Größe der Einzelstücke ist eine Restauration schon naturgemäß sehr zeitaufwändig. Die Restaurierung wurde nach Angaben der Universitätsnachrichten (siehe Quelle unten) durch die Keramik-Restauratorin Susanne Carp in den Werkstätten des Rheinischen Archiv- und Museumsamtes in Köln Pulheim restauriert. [1]
Verbleib:
Ausstellungsstück der Bonner Sammlungen,
seit 21. März 2004 nach Restaurierung in der Austellung
Das Beispiel im Foto oben stammt von RÖSING, Abb. 5. Die Bildunterschrift lautet:
Reiche Bestattung einer Priesterin der Spätzeit aus 207/KK. NachEntfernen der Holzreste vom Sarg sind hier Perlenmaske und Perlenhemd sichtbar.